Zwischen den Zeilen – eine erotische Liebesgeschichte

Zwischen den Zeilen – eine erotische Liebesgeschichte

Emma strich sich eine widerspenstige Locke aus dem Gesicht, während sie konzentriert auf ihren Laptop-Bildschirm starrte. Als erfolgreiche Literaturagentin war sie es gewohnt, täglich Dutzende von Manuskripten zu sichten, aber dieser Text war anders. Die Worte auf dem Bildschirm schienen zu vibrieren, sie spürte förmlich die Energie zwischen den Zeilen… Eine erotische Liebesgeschichte.

„Verdammt gut“, murmelte sie und nahm einen Schluck von ihrem inzwischen kalt gewordenen Kaffee. Der Autor dieses Manuskripts hatte Talent, keine Frage. Aber es war mehr als das – da war etwas in seiner Art zu schreiben, das sie fesselte. Seine Worte tanzten über die Seiten mit einer fast greifbaren Intensität.

Sie scrollte zur Autorenseite und ihr Herz machte einen kleinen Sprung. Alexander Berger, 34, Journalist und Autor. Das Foto zeigte einen Mann mit durchdringenden grünen Augen und einem verschmitzten Lächeln. Seine dunklen Haare fielen ihm leicht zerzaust in die Stirn. Er sah genauso aus, wie er schrieb – intelligent, intensiv und mit einer Spur von rebellischer Energie.

Eine erotische Liebesgeschichte – der erste Kontakt

Emma schüttelte den Kopf über sich selbst. Sie war Profi, sie ließ sich nicht von Autorenfotos beeinflussen. Aber etwas an diesem Manuskript und seinem Schöpfer ließ sie nicht los. Nach kurzem Zögern griff sie zum Telefon und wählte die Nummer, die in den Unterlagen angegeben war.

„Berger.“ Seine Stimme war tief und warm.

„Hier ist Emma Winter von der Literary Agency Hamburg. Ich habe Ihr Manuskript gelesen und würde gerne darüber sprechen. Hätten Sie Zeit für ein persönliches Treffen?“

Eine kurze Pause. „Emma Winter? DIE Emma Winter? Ich habe schon viel von Ihnen gehört.“

Sie lächelte unwillkürlich. „Nur Gutes, hoffe ich?“

„Man sagt, Sie seien brillant. Und unerbittlich.“ Seine Stimme hatte einen amüsierten Unterton.

„Beides trifft zu. Also, wie sieht’s aus mit dem Treffen?“

Tanz der Begierde – eine erotische Erzählung

Das erste Treffen – Worte, die Funken sprühen

Sie verabredeten sich für den nächsten Tag in einem kleinen Café in der Nähe ihrer Agentur. Emma legte auf und versuchte, ihr wild klopfendes Herz zu beruhigen. Es war nur ein geschäftliches Treffen, nichts weiter.

Als sie am nächsten Tag das Café betrat, sah sie ihn sofort. Er saß an einem Tisch am Fenster, das Nachmittagslicht umspielte seine markanten Züge. In Person war er noch eindrucksvoller als auf dem Foto. Er trug ein weißes Hemd, die obersten Knöpfe offen, die Ärmel hochgekrempelt. Als er sie sah, stand er auf.

„Emma Winter.“ Er reichte ihr die Hand. Seine Berührung war fest und warm, ein leichter Stromschlag schien durch ihren Körper zu zucken.

„Alexander Berger.“ Sie setzte sich ihm gegenüber und zog sein Manuskript aus ihrer Tasche. „Ihr Text hat mich sehr beeindruckt.“

Geschäftliches wird persönlich – Profession und Passion

„Das freut mich zu hören.“ Er beugte sich leicht vor, seine Augen funkelten. „Aber ich vermute, Sie haben auch Kritikpunkte?“

Sie musste lächeln. Er war direkt, das gefiel ihr. „Einige. Aber nichts, was sich nicht beheben ließe.“

Die nächste Stunde verbrachten sie damit, über sein Buch zu sprechen. Emma war fasziniert von seiner Art zu denken, von der Leidenschaft, mit der er über seine Charaktere sprach. Er hörte aufmerksam zu, wenn sie Verbesserungsvorschläge machte, diskutierte intelligent mit ihr über verschiedene Plot-Optionen.

Die Spannung zwischen ihnen wurde mit jeder Minute spürbarer. Ihre Hände berührten sich wie zufällig, wenn sie beide nach dem Manuskript griffen. Ihre Blicke verhakten sich immer wieder ineinander.

„Ich denke, wir sollten zusammenarbeiten“, sagte Emma schließlich. „Ihr Buch hat großes Potenzial.“

„Und Sie denken, Sie sind die Richtige, um dieses Potenzial zu entfalten?“ Er sah sie herausfordernd an.

„Ich weiß es.“ Sie hielt seinem Blick stand.

Ein langsames Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Dann sollten wir das feiern. Wie wäre es mit einem Abendessen?“

Der entscheidende Moment – Herz oder Verstand?

Das Restaurant war klein und stimmungsvoll, mit flackernden Kerzen auf den Tischen. Sie unterhielten sich stundenlang, nicht nur über Literatur, sondern auch über ihre Leben, ihre Träume, ihre Ansichten. Emma konnte sich nicht erinnern, wann sie sich das letzte Mal so lebendig gefühlt hatte.

Als sie später vor ihrer Wohnung standen, lag eine knisternde Spannung in der Luft. Alexander strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht, seine Finger verweilten an ihrer Wange.

„Ich sollte jetzt gehen“, sagte er leise.

„Ja, das solltest du.“ Emma schluckte. „Wir sind jetzt geschäftliche Partner.“

„Stimmt.“ Er beugte sich vor, seine Lippen waren nur Zentimeter von ihren entfernt. „Aber manchmal muss man Regeln brechen, um etwas Außergewöhnliches zu erschaffen.“

Nacht voller Möglichkeiten – Traum und Wirklichkeit

Emma spürte seinen warmen Atem auf ihren Lippen. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen. Sie wusste, dies war der Moment der Entscheidung. Sie könnte zurücktreten, professionelle Distanz wahren. Oder…

Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Seine Lippen waren warm und weich, seine Arme schlossen sich um ihre Taille. Der Kuss war wie seine Worte – leidenschaftlich, intensiv, voller Versprechen.

Als sie sich voneinander lösten, glühten seine Augen im Dämmerlicht. „Das wird die Zusammenarbeit interessant machen“, murmelte er.

 

Emma lächelte. „Ich mag interessant.“ Sie zog ihren Schlüssel aus der Tasche. „Möchtest du noch auf einen Kaffee hochkommen?“

Sein Blick wurde noch intensiver. „Bist du sicher?“

Als Antwort öffnete sie die Tür.

Der Morgen danach – neue Regeln für Spiel?

In ihrer Wohnung angekommen, zögerten sie beide einen Moment. Die Luft schien zu vibrieren vor unausgesprochenen Möglichkeiten. Alexander trat einen Schritt auf sie zu, seine Hand strich sanft über ihren Arm.

„Emma“, seine Stimme war rau. „Du bist unglaublich.“

Sie erschauerte unter seiner Berührung. „Du auch“, flüsterte sie.

Er zog sie an sich, küsste ihren Hals, während seine Hände über ihren Rücken wanderten. Emma schloss die Augen und gab sich dem Gefühl hin. Seine Berührungen waren wie seine Worte – mal sanft, mal fordernd, immer intensiv.

Die Nacht war voller Zärtlichkeit und Leidenschaft, voller geflüsterter Worte und sanfter Berührungen. Als Emma am nächsten Morgen erwachte, lag Alexander neben ihr, einen Arm beschützend um sie gelegt.

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Zwischen den Welten – Liebe und Karriere

„Guten Morgen“, murmelte er und küsste ihre Schulter.

„Morgen.“ Sie drehte sich zu ihm um. „Bereust du es?“

„Keine Sekunde.“ Er strich ihr durchs Haar. „Auch wenn es kompliziert werden könnte.“

„Das wird es definitiv.“ Emma setzte sich auf und zog die Decke um sich. „Wir müssen das professionell angehen.“

Er nickte. „Agreed. Während der Arbeit sind wir Agentin und Autor.“

„Und danach?“

Ein verschmitztes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Danach können wir sein, wer immer wir sein wollen.“

Das Meisterwerk – Wenn Leben und Kunst verschmelzen

In den folgenden Wochen entwickelten sie eine erstaunlich gute Balance zwischen ihrer professionellen und privaten Beziehung. Tagsüber arbeiteten sie hart an seinem Manuskript, feilten an Formulierungen, diskutierten über Handlungsstränge. Abends erforschten sie ihre wachsende Verbindung, die mit jedem Tag tiefer wurde.

Emmas Kollegen in der Agentur bemerkten die Veränderung an ihr. Sie schien zu strahlen, hatte noch mehr Energie als sonst. Wenn sie Alexanders Manuskript erwähnte, leuchteten ihre Augen.

Drei Monate später war das Buch fertig. Sie hatten gemeinsam etwas Außergewöhnliches geschaffen – eine Geschichte voller Leidenschaft und Tiefe. Als Emma den fertigen Text las, spürte sie wieder diese Energie zwischen den Zeilen, aber jetzt wusste sie, woher sie kam.

„Was meinst du?“, fragte Alexander, als sie die letzte Seite umblätterte.

Sie sah zu ihm auf, dieser faszinierende Mann, der ihr Leben so unerwartet bereichert hatte. „Ich denke, wir haben ein Meisterwerk geschaffen.“

Er zog sie an sich. „Wir sind ein gutes Team.“

„Ja“, flüsterte sie gegen seine Lippen. „Das sind wir.“

Und während sie sich küssten, dachte Emma, dass manchmal die besten Geschichten die sind, die das Leben selbst schreibt. Man muss nur den Mut haben, sie zu leben.

Ende

Über die Autorin

Diese erotische Liebesgeschichte stammt von Katharina Meroni. Sie schreibt seit über 15 Jahren Geschichten voller Erotik und Leidenschaft. Inspiriert sind diese von eigenen Erfahrungen und vielen Reisen durch die Welt. Tauche ein in die bezaubernde Welt der Zärtlichkeit und Zweisamkeit.

Über den Autor/die Autorin
Katharina ist Autorin erotischer Geschichten und Fachfrau für alle Themen rund um Partnerschaft und Intimität. Für Erotikschloss.de schreibe sie exklusive Kurzgeschichten voller Erotik und Artikel zu unterschiedlichen Paarthemen.

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